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 - Rico Loosli Webmaster 6934 Bioggio
 - Kategorie: Flims Info
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 Flims (rätoromanisch Flem ist eine politische Gemeinde im Schweizer Kanton Graubünden. Die Gemeinde, die zur Region Imboden gehört, ist in Flims Dorf und Flims Waldhaus unterteilt. Zu Flims gehören auch die Dorfteile Fidaz und Scheia. Flims bildet gewissermassen eine Passhöhe der Hauptstrasse 19. Diese steigt von Reichenau nach Flims 500 Höhenmeter an und verliert über Laax bis Ilanz wieder 400 Meter an Höhe. Die Ortsteile Flims-Dorf und Flims-Waldhaus liegen zu beiden Seiten des Tals des Flem, der kurz oberhalb die Stenna-Schlucht bildet. Die Schleife der Strasse hinunter zur alten Brücke am Ende der Schlucht wurde 1959 durch eine direkte Stennabrücke ersetzt, die seither den Verkehr zwischen den Dorfteilen erleichtert. Die Oberalpstrasse durch Flims diente bis zur Eröffnung der vor allem in zwei Tunnels verlaufenden Ortsumfahrung im Jahr 2007 auch der Erschliessung der Surselva. Auf dem Schuttkegel des Flimser Bergsturzes, im Süden der Gemeinde, liegt der Grosswald Flims mit seinen vier Seen. Der grösste, der Caumasee (Lag la Cauma), mit seiner auffallenden Färbung hat einen jahreszeitlich schwankenden Pegel. Der oberste See, der Lag Prau Pulte, fällt im Winter gänzlich trocken. Im Sommer hingegen läuft er über und speist so den Lag Prau Tuleritg, welcher fast auf der Höhe des Caumasees in einer eigenen Geländekammer liegt. Bis auf den Bach vom Pulté zum Tuleritg gibt es nur unterirdische Zu- und Abflüsse. Auffällig ist dies beim Lag Prau Pulté, weil das aus dem Untergrund aufstossende trübe Wasser immer wieder Luftblasen an die Oberfläche mitreisst. Der weiter östlich liegende Crestasee ist als Badesee bekannt; er hat einen konstanten Pegel. Südlich des Grosswalds liegen die Steilwände der Rheinschlucht Ruinaulta. Sie fallen rund 350 Meter zum Vorderrhein hin ab. Im Norden steht die imposante Wand des Flimsersteins, welche bis 2015 durch die Bahn auf den Cassons touristisch erschlossen war. Nordwestlich davon, am Piz Segnas und an den Tschingelhörnern, ist das UNESCO-Weltnaturerbe Glarner Hauptüberschiebung markant sichtbar, auch bekannt als Tektonikarena Sardona. Beim Piz Sardona findet sich ein Dreikantonseck zu den Kantonen Glarus und St. Gallen.  | 
